Für Interessierte organisierte die Berger Bürgerwind GmbH & Co. KG vier Führungen an diesem Wochenende, die alle ausgebucht waren. Das Interesse an den Windrädern ist  riesig. Viele Bürger/innen aus dem Landkreis, aber auch von Nachbarlandkreisen und der Landeshauptstadt München ließen sich von den Mitarbeitern der Bürgerwind die technischen Details erklären: 27 Tonnen wiegt ein Rotorblatt, es ist 57 Meter lang und wird mit 124 Schrauben an der Nabe in 149 Meter Höhe befestigt. Zwei der Windenergieanlagen sind bereits fertig montiert. Nach der Montage wird es noch zwei Wochen pro WEA dauern, bis die Elektrik und die Anschlüsse an den beiden Einspeisepunkten (Percha und Harkirchen) fertig gestellt sind. Noch 2015 wird Strom produziert und eingespeist werden. So können 28.000.000 kWh im Jahr erzeugt werden, das entspricht dem Energieverbrauch von etwa 8.000 Haushalten.

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Eine Ausweitung des Busangebotes um 65% wird zum Fahrplanwechsel Ende 2015 erfolgen. In den nächsten Wochen werden die Landkreisbürger/innen über das neue Angebot informiert werden, das im Umweltausschuss des Kreistages Weiterlesen

Die Künstler in Berg setzen die schöne Tradition fort, dieses Jahr im Herbst für einige Tage ihre Ateliers für Neugierige zu öffnen. Wir wollen dieser Einladung auch in diesem Jahr gerne folgen und zusammen einige von ihnen besuchen.

Treffpunkt: am Sonntag, 11. Oktober 2015, um 11:00 Uhr am Oskar-Maria-Graf-Denkmal in Aufkirchen Weiterlesen

Im Landkreis Starnberg sind derzeit an die 130 Elektoautos zugelassen. Ab sofort können bei der Zulassungsstelle im Landratsamt  neue Kennzeichen für Elektro-Autos beantragt werden. Die Besitzer brauchen dazu nur Weiterlesen

Eine Zusammenarbeit von Kulturforum Starnberg und Kino Breitwand mit freundlicher Unterstützung der HFF München. Zusammenstellung und Redaktion: Susanne Quester
Auf der Liste der Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München finden sich viele prominente Vertreter des deutschen Kinos. Seit 1966 bildet die renommierte Filmhochschule junge Regisseure aus, die mit immer neuen Ideen nach ihrer Vision des Kinos suchen. Die Reihe „Junge Filme von der HFF München“ lädt vier von ihnen ins Breitwandkino ein und zeigt ihre ersten Regiearbeiten. Was sie miteinander verbindet, ist der spielerische Umgang mit filmischen Erzählformen und Mut zum Experimentieren.
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Der Vorstand des SPD Kreisverbands Starnberg hat sich in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, einen Antrag zu TTIP und CETA zum SPD Bundesparteitag an das Willy-Brandt-Haus zu schicken.

Seit vielen Monaten diskutieren die Starnberger Genossen auf fast allen Vorstandssitzungen über das Thema TTIP – mit großem Unbehagen verfolgen sie die Entwicklungen, die im Europäischen Parlament vorgehen. Weiterlesen

Am Ortseingang in Berg ist in den letzten Tagen eine kleine Zeltstadt entstanden (Bild). Dort werden demnächst bis zu 128 Asylbewerber aus verschiedenen Ländern einziehen und bis zu zwei Jahre bleiben, um auf ihre Verfahren zu warten. Wie in allen anderen Gemeinden des Landkreises Weiterlesen

Einladung zur vierten Folge der Filmreihe „70 Jahre Frieden“ 1975 – 1985

Sonntag, 27. September 2015

11:00 Uhr: „Deutschland im Herbst“,  D 1978, 119 Min. Regie: Fassbinder, Schlöndorff, Kluge, Reitz u.a.

Aus der Gemeinschaftsproduktion von elf verschiedenen Regisseuren entstand ein

Episodenfilm, der sich mit der deutschen Gesellschaft zur Zeit des RAF-Terrorismus unmittelbar nach dem „Deutschen Herbst“ 1977 auseinandersetzt.

14:45 Uhr: „Solo Sunny“, DDR 1980, 102 Min.,

Regie: Konrad Wolf, mit Renate Krößner

Sunny hat es anscheinend geschafft. Die ehemalige Arbeiterin geht mit einer Band auf Tour. Doch nichts ist in ihrem Leben klar. Ein mutiges Plädoyer gegen gesellschaftliche Bevormundung, für Individualität und den eigenen Weg.

Historische Einführung in das Jahrzehnt: Dr. Ernst Quester Weiterlesen

Auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Kreistag mit großer Mehrheit das neue Abfallwirtschaftskonzept für den Landkreis Starnberg verabschiedet. Im Vergleich mit den meisten anderen Landkreisen ist die Wertstoffquote zwar auch heute schon sehr hoch und damit die Restabfallmenge recht gering. Aber die Kosten für die Entsorgungslogistik und für die Behandlung des Restabfalls sind vergleichsweise hoch. Mehrere Maßnahmen sollen das ändern. Zum Einen wird der Bau einer eigenen kommunale Umladestation durch den Abfallwirtschaftsverband Starnberg (AWISTA) angestrebt, um künftig für mehr Wettbewerb und damit für marktkonforme Preise im Bereich der Entsorgungslogistik zu sorgen. „Das ist für uns Sozialdemokraten ein unverzichtbares Element, das auch die Chance auf eine stärkere Rekommunalisierung eröffnet“, so Tim Weidner, der die SPD als Verbandsrat im AWISTA vertritt.

Zum Anderen soll ab dem Jahr 2018 ein sogenanntes „gebührenscharfes Identifikationsmodell“ als Anreizsystem zur Müllvermeidung eingeführt werden. Pro Jahr wird dann bei den Mülltonnenleerungen für die Haushalte nur noch eine bestimmte Anzahl an Mindestleerungen vorgesehen. Im Grundsatz gilt: Wer weniger Leerungen als heute benötigt, wird Gebühren sparen. Haushalte, die zusätzliche Tonnenleerungen wollen, müssen in Zukunft entsprechend mehr zahlen.

Insgesamt soll die Abfallwirtschaft in den kommenden Jahren einen größeren Anteil zum Energiewendebeschluss des Kreistages beitragen.

Schließlich möchte der Kreistag den bisherigen Zweckverband auflösen und den AWISTA in ein Kommunalunternehmen überführen. „Damit bleibt der Bereich der Abfallwirtschaft – als wesentlicher Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge – auch in Zukunft zu 100 Prozent in kommunaler Hand, aber es wird mehr unternehmerische Flexibilität ermöglicht“, so der Stellvertretende Landrat Tim Weidner.

Jährlich wird im Landkreis Starnberg der Energiepreis vergeben. Dabei sollen Personen/Körperschaften bedacht werden, die sich um die Energiewende besonders verdient gemacht  und deren Projekte Vorbildcharakter haben. Die Gemeinde Berg wird mit ihren vier Windenergieanlagen, die im Spätherbst einspeisen werden, und womit jährlich ca. 13000  CO2 vermieden werden kann, die  Energiewende im Landkreis ein großes Stück voranbringen.