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Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen ans Ziel?

Das bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst propagiert, dass durch die gegebene Durchlässigkeit des bayerischen Schulsystems jede Schülerin/jeder Schüler einen individuellen Bildungsweg ermöglicht.

Es sagt, mit jedem erreichten Abschluss steht der Weg zum nächsthöheren schulischen Ziel offen. Nach dem Prinzip der Durchlässigkeit ermöglicht jede weiterführende Schule den mittleren Schulabschluss. Die erste Schulwahl nach der Grundschule bedeutet daher keine abschließende Entscheidung über die schulische Laufbahn des Kindes. Weiterlesen

Bei der Planung bereits das pädagogische Konzept im Blick behalten

Die Kreis-SPD ebenso wie die Kreistagsfraktion begrüßen die Errichtung eines 2. Gymnasiums im westlichen Landkreis: „Die SPD-Fraktion hat mit ihrem Antrag für einen Schulentwicklungsplan für die weiterführenden Schulen eine wesentliche Grundlage für die nun anstehende Entscheidung des Kreistags gelegt“, so Tim Weidner, Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten. Die Entscheidung über den Standort wird der Kreistag im seiner März-Sitzung treffen – Tim Weidner wird der Fraktion die Zustimmung empfehlen, da Größe und Lage des Grundstücks gut geeignet sind, um den Anforderungen des zweiten Gymnasiums im westlichen Landkreis Rechnung zu tragen. Weiterlesen

In der letzten Sitzung vor den Ferien beschloss der Kreistag, den Standort Starnberg für eine FOS/BOS nochmals ins Gespräch zu bringen und beim Kultusministerium eine Probeeinschreibung zu beantragen, nachdem diese für den Standort Gilching gescheitert war. Starnberg an der S 6 -Schiene wird von den Jugendlichen im Würmtal (die jetzt mehrheitlich nach München in die FOS/BOS fahren) und von denen der Westufergemeinden, aber auch von Schüler/innen der Ostufergemeinden bis Seeshaupt und den Isartalgemeinden bis Wolfratshausen/Geretsried bevorzugt werden, die heute noch bis nach Weilheim oder Bad Tölz pendeln müssen. Das Abitur über die Mittlere Reife und Berufsausbildung und FOS/BOS zu erreichen, wird bei Eltern wie bei Schülern immer beliebter, die Schülerzahlen steigen und diese Schulart wird auch im Landkreis dringend benötigt. Als Interimslösung bieten sich Räume im Beruflichen Schulzentrum in Starnberg an.
Die neue FOS/BOS mit dem zu erwartenden zusätzlichen Verkehrsaufkommen wird ein Grund mehr für die Stadt Starnberg sein müssen, endlich eine konstruktive Lösung ihrer Verkehrprobleme vorzulegen!
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G 8 oder G 9? Turbo-Abitur? Flexi-Jahr? Bulimie-Pauken?
Seit Jahren wird das bayerische Bildungswesen beherrscht von gravierenden Mängeln und Reformversuchen der Staatsregierung. So reißt beispielsweise die Diskussion um die verkürzte Gymnasialzeit in Bayern nicht ab.
Unter dem Titel “Bausstelle Bildungspolitik – wie geht es weiter am Gymnasium?” laden der SPD Kreisverband und der Ortsverein Herrsching am Donnerstag, 18.07.2013 um 20 Uhr zu einer Podiumsdiskussion in den Gartensaal des Hotels Seehof in Herrsching ein. Es diskutieren der Landtagsabgeordnete Martin Güll, Vorsitzender des Bildungsausschusses im Maximilianeum, die Gymnasiastin und Landesschülervertreterin Clara König, Rainer Kleybolte, stellvertretender Vorsitzender der Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern e. V. und Tim Weidner, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und Landtagskandida. Die Moderation übernimmt Elisabeth Fuchsenberger, Lehrerin und Bezirkstagskandidatin.
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Die Würfel sind gefallen: Der Kreisausschuss hat auf Antrag der SPD den Auftrag zur Erstellung eines Schulentwicklungsplans für die weiterführunden Schulen im Landkreis Starnberg auf den Weg gebracht. In diesem Zusammenhang sollen auch die Chancen und ein möglicher Standort für eine Berufsober- und Fachoberschule (BOS & FOS) untersucht werden.

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Liebe Leserinnen und Leser,

heute erhalten Sie den 5. Newsletter der SPD im Landkreis Starnberg. Wir wünschen wieder viel Spaß beim Lesen – und außerdem erholsame Pfingstferien!

Ihre Newsletter-Redaktion der SPD im Landkreis Starnberg

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Im vollbesetzten Saal der Gilchinger Gaststätte Schützenhaus stellte der SPD-Bürgermeister Manfred Walter die Pläne der Gilchinger SPD für ein neues Schulkonzept vor.

Zunächst gab der Bürgermeister einen Überblick über die gegenwärtige Schulsituation in Gilching: die aktuellen Schülerzahlen in den Grundschulen würden voraussichtlich gleich bleiben, da der Zuzug den Geburtenrückgang ausgleichen würde. Problematisch würde die Grundschulsituation erst, wenn vom Kultusministerium die Ganztagsschule eingeführt werden würde, denn dann müsste das bisherige Raumangebot verdoppelt werden.

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Stellungnahme des SPD-Kreisverbands Starnberg

Vor Kurzem wurde der Vorschlag des Gilchinger Bürgermeisters Manfred Walter (SPD) öffentlich diskutiert, die beiden Schulstandorte Gilching und Herrsching zu stärken, indem sowohl das Gilchinger Gymnasium in Herrsching eine Zweigstelle eröffnet als auch die Herrschinger Realschule eine Dependance in Gilching. Diese Idee wird vom SPD-Kreisverband voll und ganz unterstützt. Ein zweiter gymnasialer Standort im westlichen Teil des Landkreises wird von der SPD schon lange gefordert.

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