In den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft waren tausende Künstler, Wissenschaftler und Intellektuelle in Deutschland gezwungen, ihr Heimatland zu verlassen und ins Exil zu gehen. Das damals begangene Unrecht ist heute einer der Gründe dafür, dass sich der deutsche PEN in ganz besonderem Maß für verfolgte Schriftsteller, Journalisten und Verleger einsetzt. Zusammen mit anderen NGOs organisiert er öffentliche Kampagnen und nutzt diplomatische Kanäle, um drangsalierten, inhaftierten, gefolterten und mit dem Tod bedrohten Kollegen zu helfen und sie nach Möglichkeit dem Zugriff ihrer Peiniger zu entziehen. Zu der Arbeit des PEN gehört aber auch Bedingungen zu schaffen, damit im Exil lebende Schriftsteller weiterhin als Autoren tätig sein können. Hierzu ist 1999 mit Unterstützung der Bundesregierung das Writers-in-Exile-Programm ins Leben gerufen worden, das einer begrenzten Anzahl von Exilschriftstellern Wohnungen zur Verfügung stellt und Stipendien vergibt.
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Von vielen Autoren war beobachtet worden, dass die Auflösung der UdSSR so auffällig friedlich vor sich gegangen war. Nunmehr zeigt der scharfe aktuelle Konflikt zwischen den slawischen ‚Brudernationen’ Russland und Ukraine, dass es sich dabei nicht um das letzte Wort der Geschichte gehandelt hatte.
In diesem Vortrag sollen die Hintergründe des aktuellen Geschehens vor dem Hintergrund der jeweiligen postsowjetischen Staats- und Nationsbildungsprozesse ausgelotet werden. Hierbei geht es um Fragen wie: Ist das autoritäre „System Putin“ auf antiwestliche Feindbilder und nationalistische Propaganda angewiesen, um die politische Legitimität des Regimes zu untermauern? Wie empfänglich sind Russlands Staatsbürger für nationalistische Parolen und Propaganda in den staatlich gelenkten Medien? Inwieweit fußte Putins Rechtfertigung der Annexion der Krim auf falschen und konstruierten Argumenten über den Maidan, die neue provisorische Regierung und die Bedrohung russischsprachiger Bürger in der Ukraine?
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Der Spielfilm erzählt vom Engagement und den Recherchen des Journalisten Ulrich Chaussy, der mehr als dreißig Jahre lang die rechtsextremen Hintergründe des sogenannten „Oktoberfest-Attentats“, dem bisher schwersten Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik, aufzuklären versuchte. Bei den Recherchen stößt Chaussy auf Ungereimtheiten, und so wachsen seine Zweifel an der Einzeltätertheorie und den offiziellen Ermittlungsergebnissen. In diesem spannenden Film werden die Schrecken des Attentats wieder lebendig und die politisch motivierten Verschleierungen durch den Verfassungsschutz wirken verstörend – ein überaus aktuelles Thema vor dem Hintergrund der Ermittlungspannen durch Verfassungsschutzorgane im Fall des NSU.
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Im Namen der SPD im Landkreis Starnberg gratuliere ich Manfred Walter, Bürgermeister von Gilching, sehr herzlich zu dem überragenden Ergebnis. Christel Muggenthal aus Woerthsee ist verdient in der Stichwahl und wird ebenso überzeugend in zwei Wochen das Rathaus erobern.
Ein großes Kompliment allen Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten, für den hervorragenden Einsatz und ihr großes Engagement für die SPD.
Doch wir alle konnten diese Leistung nur bringen, weil wir eine motivierte, schwungvolle SPD erlebt haben. Auch ganz persönlich möchte ich mich an dieser Stelle bedanken: Bei allen Listenkandidaten, unseren Mitgliedern, bei den Unterstützer und besonders bei den Wählern, die mit uns für die sozialdemokratischen Ziele im Landkreis gekämpft haben.
Julia Ney
In den 1980er Jahren wurde die DDR-Literatur in der Bundesrepublik intensiv rezipiert. Nach dem Fall der Mauer wurde es jedoch schlagartig still um die meisten Autorinnen und Autoren, die unter den schwierigen Bedingungen einer Diktatur die Gratwanderung zwischen Systemkritik, Zensur, Anpassung und IM-Tätigkeit gegangen waren und nicht „rechtzeitig“ als Dissidenten mit dem DDR-Regime gebrochen hatten. Nahezu vergessen sind heute Namen wie Brigitte Reimann oder Irmtraud Morgner. Viele der einst in Ost und West gefeierten Schriftsteller sahen sich nach 1989 gezwungen, ein unbeachtetes Leben zu führen, oftmals am Rande des Existenzminimums.
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10 Tage vor der Kommunalwahl war beim traditionellen Politischen Aschermittwoch der Kreis-SPD kein Stuhl mehr frei – so voll hatten die Gastgeber den Theatersaal in Leutstetten noch nie gesehen. Wenn das große Interesse ein Gradmesser für die Zustimmung zur SPD ist, dann kann am 16. März eigentlich nicht mehr viel schief gehen.
Die Stimmung war entsprechend gut – Dr. Frank Hauser, der Lokalmatador aus Starnberg, begrüßte die SPD-Landratskandidatin Julia Ney und viel SPD-Kommunal-Politprominenz: Außer dem amtierenden Gilchinger Bürgermeister Manfred Walter waren die Bürgermeisterkandidaten aus Gauting (Petra Neugebauer) und Wörthsee (Christel Muggenthal) gekommen. Auch der Schriftsteller Johano Strasser, Mitglied der SPD-Grundewertekommission, war unter den Gästen.
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Zunächst der Skandal um die Beschäftigung von Verwandten im Bayerischen Landtag, dann die Affären des Miesbacher Landrats Kreidl und schließlich die zu üppige Diätenerhöhung, die sich die Abgeordneten des Bundestags selbst genehmigt haben: immer hofft man als ehrenamtlicher Kommunalpolitiker, dass man nicht in den gleichen Topf geworfen wird.
Völlig zu Recht haben die Bürgerinnen und Bürger ein Anrecht auf umfassende Information. Daher lege ich auch heuer wieder – als „gläserner Stadt- und Kreisrat“ – für das vergangenen Jahr Rechenschaft ab, welche Gelder ich als Aufwandsentschädigung für meine Mandate erhalten habe, stelle sie der Lokalpresse zur Verfügung und veröffentliche sie auf meiner Seite im Internet: Weiterlesen
„Das Schabernack ist eine Institution in Krailling – es muss erhalten bleiben“, sagt SPD-Landratskandidatin Julia Ney. Die große Solidarität, die diese Kneipe erfährt, seit eine mögliche Schließung im Gespräch ist, zeigt, wie sehr die Bürger im Würmtal mit ihr verbunden sind. Das muss man ernst nehmen: Viele Kommunen im Landkreis versuchen verzweifelt einen Treffpunkt aufzubauen, an dem sich die Jugendlichen ungezwungen treffen können – und auch die Älteren gerne hingehen. Weiterlesen
Die Nutzer von Android-Smartphones oder -Tablets können sich nun ganz einfach auf dem Laufenden halten: jetzt gibt es eine eigene App für unsere Landratskandidatin Julia Ney auf Google-Play.
Einfach auf die Download-Seite gehen und die App installieren.
Die App informiert sie über alle Neuigkeiten auf der Homepage und Facebook-Seite von Julia Ney.
Kontakt
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Vorsitzende: Christiane Feichtmeier
Nelkenweg 6
82327 Tutzing
Telefon: 0151 11266871
E-Mail: christiane.feichtmeier@t-online.de
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