Die SPD im Landkreis Starnberg unterstützt die Erzieherinnen und Erzieher in ihrem Kampf um eine bessere gesellschaftliche Anerkennung ihres Berufs und um mehr Lohn. „Das pädagogische Personal kümmert sich um unsere wichtigste Ressource – unsere Kinder. Sie sind es, die sich tagtäglich für Bildung, Betreuung und Erziehung der Kleinen einsetzten. Dieser Einsatz muss endlich adäquat honoriert werden“, so die SPD-Kreisvorsitzende Julia Ney.

Ney bedauert, dass die Mitarbeiter der Kindertagesstätten zur Arbeitsniederlegung als letzten Mittel greifen müssen, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Aber: „Die Arbeit am Menschen muss mehr wert sein – warme Worte allein reichen nicht.“

Gleichzeitig hofft die SPD im Landkreis, dass die Konkurrenz der öffentlichen Kindergartenträger ein Ende hat. „Mittlerweile hängt es vom Geldbeutel der Kommunen ab, ob sie genügend Erzieher und Kinderpfleger hat – mit Prämien, Vergünstigungen und finanziellen Anreizen können es sich die wohlhabenderen Städte und Gemeinden leisten, den Bewerbern lukrativere Angebote zu machen. Dieser Wettbewerb muss ein Ende haben.“ Damit unterstützt der SPD-Kreisverband Starnberg eine Forderung des Gilchinger Bürgermeisters Manfred Walter.

von den Ideen der jungen Künstler aus dem Mädchenheim Gauting und von der Herrschinger Kunstgruppe (beide Landkreis-Kulturpreisträger 2014) zeigte sich der stellv. Landrat Tim Weidner. Bei der Vernissage am vergangenen Freitag Abend präsentierten Weiterlesen

Der Umweltausschuss des Landkreises hat gestern grünes Licht gegeben für eine deutliche Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) u.a. für die Gemeinden Berg, Seefeld-Hechendorf, Inning und Wörthsee.

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Im Landkreis Starnberg sind an die 120 Elektrofahrzeuge gemeldet und etwa 200 Hybridautos. Das kann und muss noch mehr werden. Der Landkreis will mit der Initiative E-STA rt die Infrastruktur für Elektroautos verbessern und Weiterlesen

Heute am Nachmittag erfolgte der erste Spatenstich für das Windrad Nr. 2 in den Wadlhauser Gräben im Gemeindegebiet Berg. Bürgermeister Monn, Landrat Roth und der Kreisbaumeister Kühnel legten gemeinsam mit dem GF der Bürgerwind Berg GmbH und Ko, Herrn Sing, Investoren und Kommanditisten Hand an zum symbolischen Spatenstich. Weiterlesen

Im Alter von 85 Jahren ist Dr. Reinhold Kaub gestorben, der sich als Starnberger Abgeordneter im Bayerischen Landtag insbesondere für den Natur- und Landschaftsschutz einsetzte. Gemeinsam mit dem früheren Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Wilhelm Hoegner und dem späteren Münchner Oberbürgermeister Georg Kronawitter brachte Kaub am 17. März 1970 im Landtag ein Bayerisches Naturschutzgesetz ein. Die SPD-Landtagsfraktion war damit die erste Parlamentsfraktion in Deutschland, die den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu einer wesentlichen Aufgabe des Staates machte. Ebenso engagiert kämpfte Reinhold Kaub für den freien Zugang aller Bürgerinnen und Bürger zu den bayerischen Seen, gegen den Ausverkauf der Seeufer an Vermögende, gegen deren Verbauung und gegen die zunehmende Verschmutzung der Gewässer. Das brachte ihn den Titel des “Seeuferdoktor” ein. Kaub drängte den Freistaat zum Erwerb der Roseninsel im Starnberger See – getreu dem Motto von Wilhelm Hoegner: “Natur und Landschaft gehören unserem ganzen Volk, nicht nur einigen wenigen Bevorrechtigten”. Darüber hinaus war Reinhold Kaub ehrenamtlich für die SPD als Gemeinderat in der früher selbständigen Gemeinde Söcking, im Starnberger Kreistag sowie beim Bund Naturschutz aktiv. In der SPD engagierte er sich über Jahrzehnte hinweg, unter anderem als Kreisvorsitzender in Starnberg. Nach einem kurzen Intermezzo bei den Grünen, ist er wieder in seine SPD eingetreten, hielt ihr die Treue und stellte sich als Bürgermeisterkandidat in Feldafing am Starnberger See zur Verfügung. Bei diese Wahl unterlag er dann sehr knapp in der Stichwahl.

Die Sozialdemokratie wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Vorstand des SPD-Kreisverbands Starnberg hat heute eine Stellungnahme zu CETA und TTIP an den SPD-Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel geschickt. Hier der Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Parteivorsitzender,
lieber Sigmar,

nach den uns bis jetzt bekannten Informationen zum Verhandlungsmandat der EU-Kommission zu TTIP und den Inhalten von CETA äußern wir größte Bedenken zur Inkraftsetzung dieser Abkommen.

  • Die in CETA schon formulierten und in TTIP geplanten Regelungen zum Investorenschutz über private Schiedsgerichte (Investor-State-Dispute-Settlement, ISDS) sind aus unserer Sicht verfassungswidrig und widersprechen allen demokratischen Grundregeln. Sie sind in dieser Form für die SPD nicht zustimmungsfähig. Staaten muss es genauso möglich sein zu klagen wie Investoren, die Verfahren müssen von unabhängigen Richtern geleitet werden und es muss eine Revisionsmöglichkeit vereinbart werden. Die bisher geplanten Regelungen unterminieren die staatliche Souveränität und führen zu einer Machtverschiebung von der Staatlichen Gerichtsbarkeit hin zu international agierenden Konzernen.

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Die Warterei und Staus am Luise-Kiesselbach-Platz (und da sind auch viele Pendler aus dem Landkreis Starnberg betroffen) haben bald ein Ende. Im April 2007 erteilte der Münchener Stadtrat den Startschuss für die Untertunnelung eines der verkehrsreichen Plätze Münchens. 120.000 Fahrzeuge täglich passierten den Platz. Ab Weiterlesen

Politik soll auch Spaß machen. Daher laden die Starnberger Sozialdemokraten sehr herzlich zu einem besonderen Schmankerl ein – zur Satirischen Lesung mit Christian Ude, dem langjährigen Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München:

am Montag, 23. März 2015
im Theatersaal der Schlossgaststätte in Leutstetten
Einlass: ab 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr

Über 20 Jahre regierte Christian Ude sehr erfolgreich eine Großstadt. Er stand und steht aber auch regelmäßig als Kabarettist auf der Bühne. An diesem Abend wird er Anekdoten aus seiner Politikerlaufbahn zum Besten geben und sich dabei immer wieder selbst humoristisch aufs Korn nehmen. Wir freuen uns auf einen vergnüglichen Abend mit Ihnen!

Der Eintritt ist frei; eine Platzreservierung bei Christiane Falk (mobil: 0170-2047199 oder [email protected]) wird empfohlen.

“Da haben wir den Salat” – BMS, WPS, BLS … und wie sie sonst noch heißen, die Buchstabensalat-Parteien des bisherigen Starnberger Stadtrats, die für Querelen, Stillstand und Politikverdrossenheit unter den Starnbergern gesorgt haben. Christiane Falk, die stellvertretende Vorsitzende des Starnberger Ortsvereins und – da Julia Ney im Mutterschutz ist – die derzeitige Vorsitzende des SPD Kreisverbands Starnberg, rief alle Starnberger auf, unbedingt zur Stadtratswahl zu gehen, um eine Fortsetzung dieser Querelen zu verhindern. Um endlich die Verkehrsprobleme zu lösen und um die Energiewende voranzubringen, die Bildung zu stärken, beispielsweise indem die FOS/BOS nach Starnberg geholt wird.

Mit einer engagierten Rede für mehr SPD und weniger Buchstabensalat warb Christiane Falk beim Politischen Aschermittwoch in Leutstetten, den sie seit Jahren organisiert, um Stimmen für die SPD bei der Neuwahl am 19. April.

Der stellvertretende Landrat Tim Weidner bedauerte trotz des guten Abschneidens der Hamburger SPD am vergangenen Wochenende die geringe Wahlbeteiligung und macht sich Sorgen: “Immer mehr Menschen gehen nicht zur Wahl. Man fragt sich besorgt, wohin steuert unsere Demokratie? Die Partei der Nichtwähler ist oft die stärkste Gruppierung.” Und wie schaut es in Starnberg aus? Die Stadt leidet seit Jahrzehnten unter einer enormen Verkehrsbelastung. Eine wesentliche Ursache: Der Bund lässt mitten in Starnberg eine Autobahn enden. Seit Jahrzehnten erleben wir vor jeder Wahl das gleiche Trauerspiel: Der Stadtrat streitet, die Bürgerschaft ist tief gespalten und die CSU sendet irgendwelche Minister aus, die dann jedes Mal aufs Neue verkünden: „Der Tunnel wird gebaut!“ Dieser Tunnel ist seit geraumer Zeit rechtskräftig planfestgestellt! Die Minister Ramsauer und Dobrindt hätten folglich diese Hängepartie längst beenden können. Aber sie weigern sich, die notwendigen Mittel freizugeben – auch nicht für erste Maßnahmen wie die Öffnung der Petersbrunner Straße. Und die Jahre vergehen.
Weidner empfindet es als dreist, dass von den CSU-Ministern Dobrindt und Herrmann nun die sechste Stadtratswahl in Folge zur Tunnelwahl ausgerufen wurde. Er will keine sechste Tunnelwahl,  keine siebte Tunnelwahl und schon gar keine achte! Das ist unzumutbar.

Beim Thema Energiewende ist ein “Weiter so”, wie es der amtierende Landrat praktiziert, nicht zielführend. Die anderen Fraktionen im Kreistag und Stadtrat sind auf Tauchstation. Die Sozialdemokraten handeln und machen konkrete Vorschläge, wie ein Neustart bei der Energiewende in Gang gebracht werden kann. Das kann nur gelingen, wenn man alle Akteure an einen Tisch bekommt. Tim Weidner ist stolz darauf, dass in dieser schwierigen Phase die SPD diejenige Partei ist, die den Motor der Energiewende im Landkreis und in der Stadt Starnberg wieder zum Laufen bekommen möchte, und er warnt zugleich: “Wer WPS wählt und wer BLS wählt, der macht sein Kreuz bei den Blockierern der Energiewende.”

Daher appelliert er an die Starnberger Wählerinnen und Wähler, bei der Stadtratswahl die Weichen richtig zu stellen, für einen Neuanfang in Starnberg – mit einer starken SPD. Denn mehr SPD tut Starnberg gut. Mehr SPD tut allen gut.

“Man soll die Männer nehmen, wie sie sind, aber sie nicht so lassen” – Nepo Fitz war nun an der Reihe und sorgte für einen ausgelassenen und lachtränenreichen Aschermittwochabend.

Nepo Fitz in Leutstetten