Wir kennen nicht alle Antworten, wir wissen nicht alles besser, wir sind weder schlauer noch klüger, Aber es gibt zwei Dinge, auf die könnt ihr euch verlassen: Wir werden euch zuhören. Und wir wissen, wann es gerecht zugeht, und wann nicht. Das beweisen wir als SPD seid 157 Jahren, und im Starnberger Kreistag seit 1946.

Auf dem Foto: Tim Weidner, Christiane Falk, Christiane Kern, Natascha Niederleitner, Herbert Sladek und Sissi Fuchsenberger.

Die Nachfrage von SPD-Kreisrätin Petra Neugebauer hat es im März 2019 im Kreistag an den Tag gebracht: auch im Landkreis Starnberg gibt es erhebliche Probleme mit Plastik im Bioabfall. Deshalb beteiligt sich der Starnberger Abfallwirtschaftsverband (AWISTA) nun an einer bundesweiten Aufklärungskampagne „#wirfuerbio: Kein Plastik in der Biotonne!“

Bioabfälle sind als Rohstoff getrennt zu sammeln und zu behandeln. So steht es seit dem Jahr 2012 im Kreislaufwirtschaftsgesetz des Bundes. Viele Bürgerinnen und Bürger verwerten ihre Bioabfälle selbst – zum Beispiel durch die Kompostierung im eigenen Garten. Der AWISTA sammelt jährlich rund 10.000 Tonnen Bioabfall im Landkreis Starnberg ein. Die in der Biotonne gesammelten Abfälle werden bei der Vergärung in einem ersten Schritt zur Energiegewinnung genutzt. In einem zweiten Schritt wird der Gär-Rest anschließend zu wertvollem Kompost umgewandelt und dient als Dünger. Leider enthält der Gär-Rest rund 500 Tonnen an sogenannten Störstoffen – vor allem Kunststoffe, die nach einer aufwendigen Aussortierung zur Müllverbrennung nach Augsburg gebracht werden müssen. „Dadurch entstehen erhebliche Kosten“, bilanziert der stellvertretende Landrat und AWISTA-Verwaltungsrat Tim Weidner.

Zudem kann die Vergärung dem Plastik nichts anhaben. Häufig handelt es sich dabei um die sogenannten „Hemdchentüten“, die beim Einkauf an den Obst- und Gemüsetheken zum Einpacken bereitliegen. Der Gär-Rest ist nicht völlig plastikfrei, weil die technische Aussortierung ebenso wie die von Hand nicht perfekt funktioniert. Die Folge: „Unsere Felder werden zu Kunststoffdeponien und durch den Eintrag von Plastikpartikeln in die Böden entstehen auch gesundheitliche Risiken“, so Weidner. Deshalb hat die SPD-Fraktion beispielsweise im Stadtrat den Antrag „Starnberg plastiktütenfrei“ gestellt und verteilt an den kommenden Samstagen umweltfreundliche Obst- und Gemüsebeutel an ihren Wahlkampfständen. Denn der Umweltschutz beginnt natürlich schon beim Einkaufen. Mehr Infos dazu unter: https://www.spd-starnberg.de/spd-verteilt-umweltfreundliche-obst-und-gemuesebeutel/.

Der Biomüll sollte sortenrein in Papiertüten (ohne Plastiksichtfenster!) oder Küchenkrepp eingewickelt werden. Helfen sie mit, denn beim richtigen Trennen bleiben Energie und Dünger! Ein Leitfaden „Biomüll richtig entsorgen“ wurde aktuell durch den AWISTA herausgegeben. Er ist an allen Wertstoffhöfen und in der Geschäftsstelle in der Moosstraße 5 in Starnberg erhältlich. Im Internet finden Sie weitere Informationen auch unter: https://www.awista-starnberg.de/.

Wer wüsste besser als wir, was junge Familien im Landkreis brauchen? UnsereExperten und die besten Berater sind u.a., Beni (4), Hannes (3 Monate), Raffael (11), Lotti (5) und Katharina (1). Ihre Eltern wollen dieses Wissen in den Kreistag einbringen.

Auf dem Foto: Frank Hauser (Starnberg), Janina Schäfer (Krailling), Veronika Schellhorn (Seefeld) und Julia Ney (Gauting).

Ob der Erhalt unserer wunderbaren Landschaft, der Ausbau des ÖPNV, eine sinnvolle Flächennutzung, die Einhaltung des Klimaziels 2025, oder der Ausbau der erneuerbaren Energien – Umwelt, Klimaschutz und der sparsame Umgang mit den Ressourcen ist für uns ein Gesamtpaket. Lasst es uns im Kreistag schnüren.

Auf dem Foto: Prof. Dr. Martin Dameris (Seefeld), Ernst Deiringer (Seefeld), Julia Ney (SPD-Kreisvorsitzende, Kreisrätin, Gauting), Sissi Fuchsenberger (Stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende, Kreisräting, Gemeinderätin, Berg), Ulrike Obereisenbuchner-Galloth (Biobäuerin, Berg), Christiane Kern (Landratskandidatin).

„Für die Menschen. Für die Umwelt. Für unser Zuhause.“ – unter diesem Motto bewerben sich mit Sachkenntnis, aus Überzeugung und mit großartigem Einsatz um das Landrats- und Bürgermeisteramt Manfred Walter (Gilching), Jakob Stillmark (Feldafing), Angelika Wenisch (Inning), Christiane Kern (Landrätin), Klaus Ebbinghaus (Wessling) und Matti Müller (Herrsching).

Landratskandidatin Christiane Kern lädt ein zum Gespräch mit Florian Pronold, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Gäste:
Jakob Stillmark, Bürgermeisterkandidat der SPD für Feldafing
Ellen Hacker, BUND Starnberg
Tim Weidner, stellvertretender Landrat, SPD
Stefan Dellinger, Landwirt
Anton Maier, Bürgermeisterkandidat DIE GRÜNEN
Moderation: Sissi Fuchsenberger, Kreisrätin


Samstag, 08.02.2020, 18.30 Uhr, Café Prinzregent in Starnberg

Die Krankenhaus-Versorgung ist in Deutschland im Umbruch. Vor allem kleinere Häuser sind in ihrem Bestand gefährdet. Daher begrüßt die Kreis-SPD die Übernahme der Schindlbeck-Klinik durch den Landkreis Starnberg. „Es wird in den kommenden Jahren eine große Herausforderung, die Häuser im Starnberger Klinikkonzern in eine gute Zukunft zu führen. Wir sind überzeugt, dass der eingeschlagene Weg der Richtige ist“, sagt SPD-Landratskandidatin Christiane Kern. Der Herrschinger SPD-Bürgermeisterkandidat Matti Müller ergänzt: „Eine Zusammenführung von Krankenhäusern im westlichen Landkreis soll am Standort in Herrsching erfolgen.“

An erster Stelle steht dabei für die SPD die Sicherstellung einer umfassenden wohnortnahen medizinischen Versorgung und der dauerhafte Schutz der Arbeitsplätze. Voraussetzung für die Zustimmung der Sozialdemokraten ist, dass die Holding Starnberger Kliniken GmbH in jedem Fall in kommunaler Hand bleibt, sagen der Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Tim Weidner, und die Kreisvorsitzende Julia Ney. Der Starnberger Klinikverbund ist einer der erfolgreichsten Zusammenschlüsse von kommunalen Krankenhäusern in Bayern und sichert damit eine möglichst qualitätsvolle medizinische Versorgung vor Ort.

im Namen des SPD-Kreisverbands Starnberg und der SPD Feldafing/Pöcking laden wir Sie herzlich ein zu unserem traditionellen Neujahrsempfang, am Sonntag, 2. Februar,
um 11 Uhr im Café Max II in Feldafing
(Bahnhofsplatz 1, 82340 Feldafing).

Als SPD im Landkreis befassen wir uns bereits seit einigen Jahren intensiv mit der Gratwanderung zwischen Flächenverbrauch, dem Wunsch nach Gewerbegebieten als Einnahmequelle der Kommunen und der damit verbundenen Belastung für Natur, (sozialer) Infrastruktur und den teuren Mieten.

Wie gehen wir als Landkreis in Zukunft damit um? Wir freuen uns sehr, dass uns der Stadtkämmerer von München, Christoph Frey, in einem Input seine Ideen- und Lösungsansätze präsentieren wird.

Unsere Landratskandidatin Christiane Kern wird zudem unter dem Motto „Für die Menschen. Für die Umwelt. Für unser Zuhause.“ ihre Ideen für unsere Heimat skizzieren. An ihrer Seite bewerben sich aus Überzeugung und mit großartigem Einsatz um das Bürgermeisteramt Manfred Walter (Gilching), Angelika Wenisch (Inning), Matti Müller (Herrsching), Klaus Ebbinghaus (Wessling), Jakob Stillmark (Feldafing).

Ich freue mich, Sie gemeinsam mit Jakob Stillmark begrüßen zu dürfen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Julia Ney, SPD-Kreisvorsitzende
Jakob Stillmark, Bürgermeisterkandidat Feldafing

Kern und Müller bedauern die geplante, nun komplette Verlagerung von ca. 400 Studienplätzen aus Herrsching ins oberfränkische Kronach und fordern, die 470 frei werdenden Studentenzimmer des hauseigenen Wohnheims für die Kommune zu erhalten

Die Landratskandidatin im Landkreis Starnberg, Christiane Kern, und der Bürgermeisterkandidat von Herrsching, Matti Müller, beide SPD, bedauern die Pläne der bayerischen Staatsregierung, nun die komplette Finanz-Ausbildung mit ihren 400 Studierenden und dem 70-köpfigen Lehrpersonal von Herrsching nach Kronach zu verlagern.

„Ursprünglich war immer angedacht worden, nur Teile der Hochschule nach Kronach zu verlagern“, erklärt der Herrschinger Bürgermeisterkandidat. „Dafür sprach auch die eben erst erfolgte Sanierung des Personalbereichs.“

„So sehr wir den Abzug bedauern geht nun auch konkret darum, dass die Kommune ihre Planungshoheit behält und die Nutzung der Anlage in enger Abstimmung mit der Regierung erfolgt“, ergänzt Matti Müller. „Es ist ungemein wichtig, dass die insgesamt 470 Zimmer des Wohnheims, die bisher für die Studenten zur Verfügung gestanden haben, bestehen bleiben“, fügt Landratskandidatin Christiane Kern hinzu. „Wir brauchen dringend kleine, bezahlbare Wohnungen. In Herrsching werden mit dem Abzug der Studenten zahlreiche davon frei – die einzig gute Nachricht für die Region in diesem Zusammenhang. Ein Teil der Wohnungen soll vermietet werden, der andere Teil der Schule könnte als Jugendherberge genutzt werden. „So würden wir die Arbeitsplätze in der Region erhalten und die Vorteile des Gebäudes mit seinen Wirtschafts- und Speiseräumen, der Mensa und der Cafeteria bliebe uns und der Jugend erhalten“, schlagen Kern und Müller vor.