Die SPD-Landtagsfraktion und der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm, sind sich einig über die Notwendigkeit eines flächendeckenden Mindestlohns. Dies wurde beim vierten Empfang der SPD-Landtagsfraktion anlässlich der Tagung der Frühjahrssynode in Nürnberg deutlich. Der Synode liegt ein Antrag auf Unterstützung eines Mindestlohns vor. „Wir freuen uns, dass damit unser Bündnis für die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns breiter wird. Evangelische Kirche und SPD haben ein gemeinsames Anliegen, nämlich die Schaffung einer gerechteren Gesellschaft“, sagte Landtagsvizepräsident Franz Maget in Nürnberg.
Die Präsidentin der Landessynode, Dorothea Deneke-Stoll, unterstrich mit Blick auf das Thema der Synodaltagung „Gottesdienst“ die Notwendigkeit des Sonntagsschutzes und appellierte an die Politik, diesen nicht anzutasten. Die Präsidentin bedankte sich für die Unterstützung der SPD-Landtagsfraktion für die vollständige Erhaltung der Stillen Tage in Bayern.
Auch Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm unterstrich die Gemeinsamkeiten zwischen Evangelischer Kirche und SPD und hob als besonders positiv hervor, dass die SPD-Landtagsfraktion in diesem Jahr das Bündnis für Toleranz mit der wichtigsten Auszeichnung der Fraktion, dem Wilhelm-Hoegner-Preis, auszeichnet. Er freue sich darauf, den Preis gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Bündnisses für Toleranz am 29. April im Bayerischen Landtag entgegennehmen zu können.
Am Meinungsaustausch von Kirche und SPD nahm auch Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly teil, der bewies, dass beide auch Humor haben. In seinem Grußwort sagte er mit Blick auf die Landtagswahl 2013: „Die Sozis wollen endlich mal den Ministerpräsidenten stellen und die Protestanten bedauern, dass sie noch nie den Papst gestellt haben!“ Dies wurde als gelungene Überleitung zum Kabarettisten Uli Bauer gewertet, der im Anschluss den Ministerpräsidenten-Kandidaten doubelte.
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Die Mindestlohneinführung war schon ein wichtiger Schritt und schon lange überfällig. Dennoch, damit sollte das Thema nicht einfach beiseite geschoben werden, denn hier muss sich auch in Zukunft noch einiges mehr tun, damit die Menschen auch endlich wieder von ihrem Gehalt leben können.