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Aus meiner Sicht ist es unerträglich, wie sich einzelne Politiker in Bayern den Staat zur Beute machen. Eine Reihe von Abgeordneten beschäftigten über viele Jahre hinweg Verwandte in ihren Abgeordnetenbüros und schoben Ehefrauen und Kindern teilweise beträchtliche Geldsummen zu. Durch dieses Fehlverhalten werden alle Politiker unter Generalverdacht gestellt. Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politiker wird massiv gestört. Die Wählerinnen und Wähler haben es am 15. September in der Hand, für saubere Verhältnisse zu sorgen und diejenigen Vertreter ins Parlament zu entsenden, denen sie ehrliches Handeln zutrauen.

Ich bin für größtmögliche Offenheit und werde im Fall meiner Wahl ein „gläserner Abgeordneter“ sein. Dazu gehört für mich, regelmäßig Rechenschaft darüber abzulegen, welche Gelder ich erhalte und wofür ich sie ausgebe. Heute beginne ich gleich mit meinen ehrenamtlichen kommunalen Mandaten im Kreistag sowie im Stadtrat in Starnberg. Ich veröffentliche die entsprechenden Informationen auf dieser Internetseite und stelle sie der Lokalpresse zur Verfügung:
weiterlesen auf www.tim-weidner.de. Dort können Sie auch an einer Umfrage teilnehmen.

Wir laden ein zur Podiumsdiskussion: “Die Parteien und das Internet – Wozu brauchen wir die Piraten?” mit Rainer Glaab, SPD und Andreas Popp, Piratenpartei

Das Jahr 2011 wird in die Geschichte eingehen als das Jahr, in dem auch die etablierten Parteien das Internet entdeckt haben. Das Internet mit seinen Diensten für die Interaktion (Web 2.0) ergänzt zunehmend die konventionellen Kommunikationsmedien der Parteien. Wie ändert das Internet die politische Kommunikation? Netzforen statt Hinterzimmer? Mehr Transparenz, mehr Mitbestimmung? Wie verändert das Netz die politischen Institutionen, die demokratischen Prozesse?

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