Marcus Noack (29) lässt Carmen Wegge (30) bei der Bewerbung um die Kandidatur für ein Bundestagsmandat im Wahlkreis 224, Starnberg-Germering-Landsberg am Lech den Vortritt. Marcus Noack: „Ich bin davon überzeugt, dass wir als SPD verstärkt junge und progressive Frauen an die Spitze stellen sollten. Ich habe mich deshalb entschieden, meine Bewerbung zurück zu ziehen. Nach intensiven Gesprächen mit Carmen Wegge haben wir uns auf einen gemeinsamen Fahrplan für ihre Kandidatur bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr geeinigt. Zusammen werden wir in den Wahlkampf ziehen und im Bundestagswahlkreis-Vorstand eng zusammenarbeiten“. Um das Wahlkampfteam von Wegge zu verstärken kandidiert Noack für einen Sitz im Wahlkampfvorstand. Neben seinem Engagement im Wahlkampf wird er sich – altersbedingt als Noch-Juso – verstärkt für eine Neuauflage der Landsberger Jusos einsetzen.
„Ich freue mich, Marcus im Wahlkampf an meiner Seite zu wissen. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam einen großartigen Wahlkampf auf die Beine stellen werden. Gerade Themen wie bezahlbares Wohnen und eine gerechte Umverteilung von Vermögen liegen uns beiden sehr am Herzen. Die nun getroffene Entscheidung bedeutet auch, dass der Wahlkampf jetzt richtig losgehen kann”, sagt Carmen Wegge. Die Juristin ist seit 2013 politisch für die SPD aktiv. Sie ist mit einem Votum des Starnberger Kreisverbandes in den Bewerbungsprozess gestartet. „Als Juristin im Bereich Arbeits- und Sozialrecht beim Inklusionsamt Oberbayern weiß ich wie wichtig es ist, auch in Landkreisen wie Starnberg mit zum großen Teil sehr wohlhabender Bevölkerung zu zeigen, dass wir als SPD eine nachhaltige und am Gemeinwohl orientierte Gesellschaft wollen. Dafür möchte ich mich einsetzen“, sagt Carmen Wegge.
„Am 05. November werden die beiden Kreisverbände Starnberg-Landsberg am Lech, sowie der Ortsverband Germering unserer Kandidatin in der Nominierungsversammlung in der Germeringer Stadthalle das Vertrauen aussprechen”, sagt der Landsberger Kreisvorsitzende Markus Wasserle. „Ich freue mich, dass wir mit einer so vielversprechenden Kandidatin in diesen wichtigen Wahlkampf starten können – ein Zeichen, dass die SPD in der Region stark aufgestellt und auch für junge Leute attraktiv ist.

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