Die Krankenhaus-Versorgung ist in Deutschland im Umbruch. Vor allem kleinere Häuser sind in ihrem Bestand gefährdet. Daher begrüßt die Kreis-SPD die Übernahme der Schindlbeck-Klinik durch den Landkreis Starnberg. „Es wird in den kommenden Jahren eine große Herausforderung, die Häuser im Starnberger Klinikkonzern in eine gute Zukunft zu führen. Wir sind überzeugt, dass der eingeschlagene Weg der Richtige ist“, sagt SPD-Landratskandidatin Christiane Kern. Der Herrschinger SPD-Bürgermeisterkandidat Matti Müller ergänzt: „Eine Zusammenführung von Krankenhäusern im westlichen Landkreis soll am Standort in Herrsching erfolgen.“

An erster Stelle steht dabei für die SPD die Sicherstellung einer umfassenden wohnortnahen medizinischen Versorgung und der dauerhafte Schutz der Arbeitsplätze. Voraussetzung für die Zustimmung der Sozialdemokraten ist, dass die Holding Starnberger Kliniken GmbH in jedem Fall in kommunaler Hand bleibt, sagen der Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Tim Weidner, und die Kreisvorsitzende Julia Ney. Der Starnberger Klinikverbund ist einer der erfolgreichsten Zusammenschlüsse von kommunalen Krankenhäusern in Bayern und sichert damit eine möglichst qualitätsvolle medizinische Versorgung vor Ort.

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