Wir, das sind die Initiatoren des “Starnberger Dialogs”, Rainer Hange (der durch die Veranstaltung führte), Stefan Koch, Kerstin Täubner-Benicke und Martina Neubauer. Sie haben sich das Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Starnberger Bürger/innen die demokratischen Werte wie Toleranz, Pluralismus und Meinungsvielfalt gegen die immer lauter auftretenden Gegner zu verteidigen. Nach einer Begrüßung der etwa 100 frierenden Starnberger/innen durch Stadt und Landkreis, die sich am Abend des 9. November auf dem Kirchplatz einfanden, rief Elisabeth Fuchsenberger (Bild) die Ereignisse dieses Datums von 1918, 1923, 1938, 1939 und 1989 in Erinnerung. Frau Judith Baumann sprach ein Gebet zur Shoa. Die ehemalige Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger zeichnete ein Bild der europäischen Landkarte, auf der die Farben der rechten Parteien schon einen breiten Raum einnehmen. Sie rief die Zuhörer/innen zur Wachsamkeit auf und machte ihnen Mut, die demokratischen Werte aktiv zu verteidigen. Der evangelische Pfarrer Stefan Koch ermunterte die Starnberger/innen, sich gemeinsam mit dem “Starnberger Dialog” für Demokratie und Menschenrechte einzusetzen. Nach einem gemeinsamen Lied, begleitet vom Klarinettisten Peter Komarek, der den Abend auch musikalisch gestaltete, endete die Gedenkveranstaltung zum 9. November.

 

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