Das Ausbildungsjahr im Landkreis Starnberg beginnt zwischen dem 1. August und dem 1. September, die Schulen folgen dann gut 14 Tage später, am 16. August. Die Fahrtkosten zur Schule oder Ausbildungsstätte sind bereits gesichert. Die SPD im Landkreis Starnberg hat sich erfolgreich für eine Weiterführung des 365 Euro-Tickets für Auszubildende und Schüler und Schülerinnen eingesetzt. Kreisrat Tim Weidner, der die SPD im Mobilitätsausschuss vertritt: „Mobilität ist ein Menschenrecht und darf kein Luxus sein. Das 365-Euro-Ticket entlastet Familien und ermöglicht Teilhabe – ganz gleich, ob auf dem Weg zur Schule, zur Ausbildung oder in der Freizeit“. Es wird erwartet, dass künftig rund 5500 Nutzerinnen und Nutzer im Landkreis Starnberg, beispielsweise aus den Realschulen, Gymnasien, FOS sowie BOS ab der fünften Jahrgangsstufe das Angebot in Anspruch nehmen können, sofern die nächstgelegene Schule besucht wird. Die zeitliche Flexibilität des Tickets und seine digitale Nutzbarkeit sind ein gutes Beispiel für eine moderne und nachhaltige Mobilität“, so Weidner.

„Die Fortführung dieses Tickets ist ein starkes Signal für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz“, erklärt Christiane Feichtmeier, Kreisrätin und Mitglied der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag. „Gerade Schüler:innen und Auszubildende sind auf günstige Mobilitätsangebote angewiesen. Die Fortführung des 365-Euro-Tickets sorgt für Planungssicherheit und fördert gleichzeitig umweltfreundliches Verhalten.“

Die SPD hatte sich bereits seit Einführung des Tickets intensiv für dessen Beibehaltung eingesetzt und sieht in der aktuellen Entscheidung einen wichtigen Schritt für mehr Chancengleichheit im Bildungs- und Berufsalltag. Mit dem Jahresticket, das umgerechnet nur einen Euro pro Tag kostet, werde der Zugang zum öffentlichen Nahverkehr für junge Menschen gesichert.
Wie beim sehr erfolgreichen „Deutschlandticket“ wird sich die SPD auch zukünftig für kostengünstige und klimafreundliche Mobilitätslösungen stark machen und appelliert an den Landkreis und den Freistaat Bayern, vergleichbare Angebote weiter auszubauen.

Wir wünschen allen Azubis und allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start!

Am Politischen Dienstag im Rahmen des Dachauer Volksfests zeigte die SPD eindrucksvoll Geschlossenheit und Zuversicht. Rund 2.000 Besucherinnen und Besucher füllten das Festzelt und genossen die fantastische Stimmung im Zelt. Mit dabei unsere Starnberger Landtagsabgeordnete Christiane Feichtmeier.

Florian Hartmann, SPD – Oberbürgermeister von Dachau, begrüßte die Gäste. Er hat gezeigt, wie Siegen geht. Er kegelte den lange amtierenden CSU – OB mit Engagement und guten Ideen aus der Amtsstube und machte die Stadt trotz schwieriger Rahmenbedingungen schuldenfrei . Dachau, weltweit unrühmlich bekannt, steht heute gut da – als weltoffene, moderne Kommune mit funktionierender Infrastruktur.

Lars Klingbeil, SPD-Bundesvorsitzender, Bundesfinanzminister und Vizekanzler, setzte klare Akzente: Kommunen müssten endlich besser ausgestattet werden, Wohnraum müsse bezahlbar bleiben und gerade Vermögende stärker zur Finanzierung des Gemeinwohls beitragen.

Michael Schrodi, Bundestagsabgeordneter und Staatssekretär im Finanzministerium,, ging scharf mit der bayerischen Staatsregierung ins Gericht. Besonders beim Thema Energiewende werde im Freistaat gebremst statt gestaltet. Pointiert formulierte er: „Könnte man die Umfallgeschwindigkeit von Söder in Energie ummünzen, hätte Bayern kein Problem mit der Energiewende.“

Für die anwesenden Starnberger Genossinnen und Genossen war der Abend nicht nur ein politisches Highlight, sondern auch ein starkes Signal für die bevorstehenden Herausforderungen in Bayern. Die Botschaft war klar: Die SPD steht geschlossen für soziale Gerechtigkeit, handlungsfähige Kommunen und eine zukunftsfähige Politik – in Bayern und im Bund.

Der frisch bestätigte Vorstand mit Philipp Trabert als Vorsitzendem (oben mit Ball), Selina Rieger und Frederik Bernrath (r) als seine Stellvertreter und Dominik Obermeier (l) als Beisitzer haben sich viel vorgenommen. Die Belange der Jugend müssen auch von jungen Leuten vertreten und gefordert werden. Deshalb sollen sich auch mehr junge Erwachsenen in den Gemeinderäten engagieren. Denn vor Ort ist noch einiges zu tun. So wollen sich die Jusos für ein Azubi- Wohnheim im Landkreis einsetzen, für den zielgenauen Busverkehr, oder für sichere Fuß- und Radwege. Denn die Eltern-Taxis dienen weder der Verkehrssicherheit vor den Schulen, noch dem Klimaschutz und schon gar nicht der Entwicklung zur Selbstständigkeit.

Viel Erfolg dem neuen Vorstand!

Die Jusos in Deutschland gibt es seit 1914. 70.000 junge Menschen zwischen 14 und 35 Jahren engagieren sich derzeit in den verschiedenen Orts- und Kreisverbänden. Juso kann man übrigens werden, ohne in die SPD einzutreten.

Carmen Wegge vertritt seit 2021 u.a. den Landkreis Starnberg im Deutschen Bundestag. Vom Magazin „Politik & Kommunikation“ wurde sie kürzlich mit dem „Rising Star 2025“ ausgezeichnet. „Mit der Auszeichnung würdigt das Fachmagazin junge politische Persönlichkeiten, die durch inhaltliche Profilierung, kommunikative Kompetenz und sichtbares Engagement innerhalb ihrer Partei und im Parlament auffallen.“ Mit diesen Worten würdigt die SZ vom 5.6.25 das außergewöhnliche Engagement der 35jährigen Juristin.

Zudem wurde sie erneut in den Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion gewählt . Die Abgeordnete , die auch den Wahlkreis Landsberg, die Stadt Germering sowie die Wahlkreise Weilheim, München-Land und Erding-Ebersberg vertritt, gehört damit seit 2023 weiterhin dem erweiterten Fraktionsvorstand der Sozialdemokraten im Bundestag an.

Mit der erneuten Wahl festigt sie ihre Position als eine der Sozialdemokratinnen mit dem größten Zukunftspotenzial innerhalb der SPD. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen meiner Fraktion“, kommentierte die 35-jährige Aufsteigerin ihre erneute Berufung. Als junge Abgeordnete sei es ihr wichtig, politische Verantwortung zu übernehmen – „mit klarer Haltung, viel Dialog und dem festen Willen, unsere Demokratie zukunftsfest zu gestalten“. Der erweiterte Fraktionsvorstand unterstützt den neuen Vorsitzenden Matthias Miersch inhaltlich und strategisch. Carmen Wegge ist aber auch viel hier im Wahlkreis unterwegs und immer in Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern, z.B. im Wahlkreisbüro in Starnberg, Hauptstr. 22.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Carmen!

Unsere Kreisvorsitzende, die Landtagsabgeordnete und innenpolitische Sprecherin der der SPD-Fraktion wurde für ihr gesellschaftliches Engagement mit der Medaille „München leuchtet“ in Bronze ausgezeichnet. 1990 war sie eine der ersten Polizistinnen Bayerns und viele Jahre Vorsitzende der Landesfrauengruppe der GdP Bayern und Mitglied des GdP-Landesvorstands. Seit 2011 ist sie Vorsitzende der DGB-Frauen München. 13 Jahre lang war sie Vorsitzende der Gleichstellungskommission der Landeshauptstadt München. Herzlichen Glückwunsch!

18:30 im Klostergasthof Andechs, Bergstr. 9 (Einlass 18:00)
mit dem bayerischen Juso-Vorsitzenden Benedict Lang (Foto) und dem Musiker und Kabarettisten Josef Brustmann. Die Jusos sind bekannt dafür, ihre Mutterpartei nicht mit Samthandschuhen anzufassen, die humorige Einordnung übernimmt dann der in Bayern und im Landkreis bestens bekannte Josef Brustmann.

Bitte reservieren unter christiane.feichtmeier@bayernspd-landtag.de oder 08151-9799696

Christiane Feichtmeier (Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende) freut sich auf einen leidenschaftlichen und unterhaltsamen Abend mit euch/Ihnen

ich wünsche dir von Herzen eine bessere Stimmung. Ich wünsche dir, dass du nicht so schlecht geredet wirst, wie es mir passiert ist. Ich wünschen dir, dass die Menschen zusammen halten und gegenüber fb und Co eine kritische Distanz bewahren können. Ich wünsche dir, dass die Leute mehr miteinander und nicht übereinander reden. Ich wünsche dir, dass du das erledigen kannst, was du dir vorgenommen hast und als ein gutes und erfolgreiches Jahr in die Geschichte eingehen wirst! Wir tun unser Bestes dazu.

Dein vergangenes Jahr 2024

Wir trauern um Monika Meyer-Brühl (1.9.1943-23.12.2024). Sie gestaltete die politische Landschaft des Landkreises in ihrer 36jährigen Tätigkeit im Kreistag wesentlich mit und leistete als erste Bürgermeisterin im Landkreis in ihrer Heimatgemeinde Weßling Pionierarbeit. Als überzeugte Sozialdemokratin rief sie einen Solidarfonds ins Leben, der bis heute gemeinnützigen und sozialen Zwecken dient. Sie erkannte früh die Bedeutung einer gut ausgebauten Kinderbetreuung und kümmerte sich um die nachhaltige Entwicklung in der Gemeinde und im Landkreis. Danke Monika für dein Engagement und dein Vorbild!

Der Bundestag hat Bundeskanzler Olaf Scholz erwartungsgemäß das Vertrauen entzogen. Der Weg für die Auflösung des Bundestages und damit auch für Neuwahlen ist frei. Johano Strasser, Mitglied des Ortsverein in Berg, hat als 85jähriger politische Höhen und Tiefen in der bundesrepublikanischen Geschichte erlebt. Als überzeugter Sozialdemokrat machen sich er und viele andere Sozialdemokraten Sorgen, wie es in dieser unübersichtlichen geopolitischen Lage, aber auch durch Veränderung und Fragmentierung in unserer Parteienlandschaft weiter gehen könnte. Hier sein Statement:
“Wenn am 16. Dezember der Kanzler im Bundestag die Vertrauensfrage stellt und diese, wie zu erwarten, verliert, ist das Experiment der Ampelkoalition Geschichte und der Weg für Neuwahlen frei. Unvermeidlich wurden vorgezogene Wahlen, weil die FDP, wie mittlerweile durch  Recherchen belegt ist, seit einiger Zeit ein Falschspiel betrieb, statt ihrer Regierungsverantwortung in der schwierigen politischen Lage des Landes gerecht zu werden.
Die SPD hat in Zeiten wie diesen stets bewiesen, dass sie die Interessen  des Landes über parteipolitisches Machtkalkül stellt. Heute herrscht Krieg in Europa, und in der ganzen Welt verschieben sich Einflusssphären und Machtverhältnisse. In vielen Ländern  gerät die Demokratie durch autoritäre und rechtsradikale Strömungen unter Druck. Auch in Europa.  In einer solchen Situation wird eine starke und handlungsfähige sturmerprobte Sozialdemokratie  gebraucht. Wir sind uns bewusst, dass die Ampelkoalition in mancher Hinsicht die Erwartungen der Wähler nicht erfüllt hat. Aber jetzt geht es um mehr, es geht darum den Durchmarsch der antidemokratischen und europafeindlichen AfD zu verhindern und  in Deutschland, dem Kernland Europas,  eine handlungsfähige Demokratie zu  erhalten. Das aber geht nach Lage der Dinge nur mit einer starken SPD.
Nur eine starke SPD kann verhindern, dass der deutsche Sozialstaat immer weiter abgebaut wird und überfällige Reformen im Bildungs- und im Gesundheitssystem weiter auf die lange Bank geschoben werden. Nur mit einer starken SPD wird es gelingen, endlich die lange vernachlässigte Infrastruktur, insbesondere im Verkehrssektor und bei der Digitalisierung, zu modernisieren.
Nur mit einer starken SPD kann verhindert werden, dass in Deutschland   provinzieller Kleingeist und kulturelle Provinzialität die Überhand gewinnen!

Nele Hertling . Klaus Staeck . Johano Strasser . Gerhard Steidl . Yakup Divrak

Die Stadt Starnberg und der „Starnberger Dialog“ laden zur Gedenkveranstaltung auf dem Starnberger Kirchplatz ein. Wie jedes Jahr wird auch heuer am 9. November an das Schicksal der Juden und Verfolgten im NS-Staat erinnert. Beginn ist um 17:00.

Der 9. November hat sich tief in unser kollektives Gedächtnis eingegraben: 1918 rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann vom Balkon des Berliner Schlosses die Republik aus, die dann als Weimarer Republik unterging, 1923 versuchte Hitler von München aus die Regierung zu stürzen, 1938 erlebten und erlitten die Juden in Deutschland die sog. Reichskristallnacht und wer bis dahin noch nicht geflohen ist, versuchte spätestens jetzt, das deutsche Reichsgebiet zu verlassen. 1939 plante der Schreiner Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller ein Attentat auf Hitler, das bekanntermaßen misslang und 1989 fiel die Mauer in Berlin.

In diesem Jahr steht der 9. November in Starnberg unter dem Motto: Gedenken an die Opfer der Euthanasie-Verbrechen. Prominentester Redner wird der ärztliche Direktor des Isar-Amper-Klinikums Haar, Prof. Peter Brieger, sein. Von der damaligen „Irrenanstalt“ Haar-Eglfing wurden über 4000 Menschen mit geistigen Einschränkungen oder psychischen Erkrankungen gemäß den T 4 Programmen in den sicheren Tod geführt (benannt nach der Tiergartenstr. 4 in Berlin, von der dortigen Zentraldienststelle wurde die Ermordung von letztlich 200.000 Menschen in Deutschland organisiert).
Die Kreisarchivarin Dr. Friderike Hellerer hat über die Opfer im Landkreis Starnberg recherchiert. Ihre Ausstellung wird im Foyer der Schlossberghalle in Starnberg gezeigt.

Im Anschluss lädt die Stadt Starnberg zu einem Empfang ins Foyer der Schlossberghalle ein und um 19:00 beginnt das Theaterstück zum Thema von der Theatergruppe des Ernst-Mach-Gymnasiums. Für das Theater in der kleinen Schlossberghalle ist eine Anmeldung erforderlich unter: anmeldung@starnberger-dialog.de