Herzliche Einladung zum Vortrag „Catalonia is not Spain“
Eine mögliche Sezession Kataloniens prägt dieser Tage die Schlagzeilen der großen Tageszeitungen. Hierbei handelt es sich um einen Konflikt, der sich – durch die deutschen Medien weitgehend unbeachtet – in den vergangenen zehn Jahren unter dem Slogan „Catalonia is not Spain“ sukzessive hochgeschaukelt hat und nun im Angesicht des für den 1. Oktober angesetzten Unabhängigkeitsreferendums mit unversöhnlicher Brutalität eskaliert ist.
Wo liegen die Ursachen dieses Konflikts? Wie könnte eine Lösung aussehen? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Europäische Union?
Dies sind Fragen, auf die der Historiker und Spanien-Experte Prof. Dr. Carlos Collado Seidel in seinem Vortrag mit anschließender Diskussion zur aktuellen Entwicklung im
Spannungsverhältnis zwischen Madrid und Barcelona eingehen wird.
Donnerstag, 5. Oktober 2017, 19:30 Uhr
Bayerischer Hof Starnberg, Bahnhofsplatz 12
Der Wind pfeift uns derzeit gehörig um die Ohren und der Regen wäscht unsere Plakate von den Ständern. Die Medien haben eine Beißhemmung gegenüber der amtierenden Kanzlerin entwickelt und üben sich seit Wochen in devoter Hofberichterstattung.
„Warum rückt die Republik nicht nach links?“ So titelt die „ZEIT“ in dieser Woche. Wollen die Menschen es wirklich so belassen, wie es derzeit noch ist? „Nein!“, so Martin Schulz am vergangenen Donnerstag auf dem überfüllten Marienplatz in München. Weiterlesen
Rings um unsere Gemeinden wachsen die Gewerbeflächen. Die Kommunen wollen heimischen Handwerkern und Betrieben eine Erweiterung ermöglichen und versprechen sich durch die Ansiedlung von Discountern oder Baumärkten höhere Gewerbesteuereinnahmen. Oft begeben sich Kommunen in einen Unterbietungswettbewerb um die Hebesätze der Gewerbesteuern, um Betriebe anzulocken. „Solange die Gemeinden in der Gewerbesteuer ihre Haupteinnahmequelle sehen“, so der SPD-Bundestagskandidat Christian Winklmeier auf einer Podiumsdiskussion am vergangenen Montag in Krailling, solange werden immer mehr Flächen versiegelt werden. Weiterlesen
Etwas Gutes hat der Diesel-Skandal ja: Die Automobilindustrie ist hoffentlich aufgewacht und erkennt, dass eine Technologie des 19. Jahrhunderts nicht die Verkehrsprobleme des 21. Jahrhunderts lösen kann. Jetzt muss noch die Politik in Berlin eine intelligente Mobilitätswende wollen und durchsetzen: Weg vom Individualverkehr, Car-Sharing -Modelle in den Ballungsräumen, annehmbaren ÖPNV in der Fläche, Entwicklung des Radverkehrs- und das alles durch eine Energie, die überwiegend durch Wind, Sonne geliefert wird.
Im Landkreis stehen den E- Mobilisten jetzt vier weitere Ladestationen zur Verfügung, im Bild die neue öffentlich betriebene Ladesäule in Berg (mit der Verkehrsmanagerin Susanne Münster in weiß, der Kreis- und Gemeinderätin Sissi Fuchsenberger in rot und dem Berger Bürgermeister in grün). Im Landkreis Starnberg sind jetzt 592 E- Autos zugelassen, 288 davon mit kombiniertem Betrieb, 80 davon mit Plug-in-Hybrid. An die 30 öffentlichen Ladesäulen gibt es bereits.
siehe:
http://geolis.lk-starnberg.de/GeoLISmapapps/resources/apps/Ladestationen/index.html?lang=de
Einladung zur Filmdiskussion: „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ D 2017, 102 min. Regie: Matti Geschonek mit Bruno Ganz u.a. im Rahmen des Fünfseenfilmfestivals 2017
In der Filmadaption von Eugen Ruges Bestseller “In Zeiten des abnehmenden Lichts” treffen vier Generationen einer ostdeutschen Familie aufeinander. Wilhelms Frau Charlotte (Hildegard Schmahl) ist ebenso verbohrt und weltfremd wie ihr Mann. Sie will die Zeichen des Zusammenbruchs nicht sehen. Deutlicher werden diese von ihrem Sohn Kurt (Sylvester Groth) erkannt, der 1956 aus einem Arbeitslager der UdSSR nach Ostberlin gekommen ist, wo er mit seiner russischen Frau Irina (Evgenia Dodina) zusammenlebt. Dass Kurt seine Frau betrügt, ist nicht das einzige Geheimnis, das auf der Feier ans Licht kommt.
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