„Fremdenzimmer“ 16 junge Männer aus Syrien und ihre Geschichten. Buchvorstellung und Gespräch mit Wilhelm Christoph Warning
Sechzehn Männer aus Syrien, vertrieben vom Krieg. Sie haben nahezu alles verloren und werden vom Zufall an denselben Ort in Deutschland gebracht. Wilhelm Warning gelingt es, seine Gesprächspartner nicht in einer anonymen Flüchtlingswelle untergehen zu lassen. Er lässt stattdessen die Menschen zu Wort kommen. Seine einfühlsamen Porträts machen anschaulich klar: Es kommen nicht die Flüchtlinge, die Fremden, die Muslime nach Deutschland. Es kommen sehr unterschiedliche Menschen, das Herz voller schlimmer Erlebnisse. Sie suchen das, was ihnen die Genfer Flüchtlingskonvention verspricht: Sicherheit und einen rechtlich zuverlässigen Rahmen im Leben.
Der GF der Bürgerwind Berg GmbH & Co. KG, Robert Sing, legte am 13.12. die Zahlen der vier WEA vor. Statt eines statistisch erwarteten Jahresergebnisses von 24,5 GWh haben die vier Anlagen bis zum 13.12.16 nur 20 GWh erbracht. Nachdem lt. Wetterprognosen auch die verbleibenden 2 Wochen des Jahres 2016 auf Grund der anhaltenden Hochdrucklage eher als windschwach prognostiziert werden, rechnet Sing mit nur noch 150.000 € für die verbleibenden 2 Wochen. Damit hätte die Bürgerwind Berg etwa 1,9 Mio € aus den Einspeisevergütungen eingenommen.
Neben dem vergleichsweise schwachen Windjahr waren auch die häufigen Abschaltungen aufgrund des Fledermausfluges verantwortlich dafür, dass der Ertrag geringer ausfallen wird.
Dennoch wurde ein Gewinn erwirtschaftet. Alle Anlagen gingen noch im Jahr 2015 ans Netz und profitieren von der höheren Einspeisevergütung. Darüber hinaus blieben die Baukosten hinter den Berechnungen zurück. Außerdem konnte mehr als vorgesehen getilgt werden. Die Anleger dürfen sich also auf eine Ausschüttung freuen.
Laut mehreren Forschungsinstituten nimmt Bayern beim Klimaschutz im Bundesländer-Vergleich das Schlusslicht ein. Die Berger Windräder allein werden daran nichts ändern. An der CO2 Bilanz des Landkreises aber schon!
Einladung zum Besuch der Galerie Thoma in Starnberg
Die Galeristin Frau Doris Welker wird uns durch ihre aktuelle Ausstellung „Ludwig Bock – Stilleben und Landschaften“ (11.11. – 20.12.1016) führen. Der gebürtige Münchner Ludwig Bock (1886-1971) war Meisterschüler Heinrich von Zügels, wurde über einen Paris-Aufenthalt 1913 von der zeitgenössischen französischen Malerei beeinflusst, sammelte Asiatica und arbeitete auch für den Simplicissimus. – Besonderer Schwerpunkt der Galerie Thoma ist außerdem das Werk von Leo Putz (1869-1940), von dem einige Arbeiten ständig zu sehen sind.
Freitag, 9. Dezember 2016, 18:00 Uhr
Galerie Thoma, Starnberg, Achheimstraße 4
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Alle Parteien im Landkreis fordern in ihren Programmen bezahlbaren Wohnraum. Doch wie können wir die vielen Menschen unterbringen, die in die Metropolregion München ziehen? Allein die Landeshauptstadt München hat jährlich einen Zuwachs von 20.000 Menschen. Auch im Landkreis hält der Zuzugsdruck unvermindert an Weiterlesen


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