Unserem langjährigen Parteifreund und Gemeinderat aus Herrsching, Wolfgang Schneider, wurde auf dem Jahresempfang der Gemeinde Herrsching 20.4. 23 die Goldene Bürgermedaille verliehen. Sie ist eine der höchsten Auszeichnungen, die die Gemeinde Herrsching vergibt. Er ist der 16. Träger dieser Medaille. Nur maximal sechs lebende Bürger dürfen sie tragen.
Wolfgang hat sie vor allem für sein 20-jähriges Engagement beim Kinderferienprogramm erhalten. Jedes Jahr organisiert er für die Herrschinger Kinder ein großartiges Programm mit über 70 Veranstaltungen und ist bei den meisten Veranstaltungen auch selbst dabei. In diesen Wochen braucht man gar nicht versuchen, einen Termin mit ihm auszumachen, es gibt nur eine Antwort „Tut mir leid – Kinderferienprogramm“. Und das alles ehrenamtlich. Wer Wolfgang kennt, weiß, dass man sich jederzeit auf seine Unterstützung verlassen kann. Auch das jährliche Sommerfest der SPD an der Seepromenade wäre ohne Wolfgang Schneider kaum vorstellbar. Die SPD braucht genau solche Leute wie Wolfgang Schneider – global denkend und lokal handelnd. Herzlichen Glückwunsch!
Treffpunkt um 11:00 in Starnberg (Parkplatz Seebahnhof). Dann gehts gemeinsam weiter (ca. 40 km) nach München zum Königsplatz, wo um 15:00 die große Kundgebung stattfindet. Gemeinsam radeln für eine bayernweit bessere Radinfrastruktur: Die große Radsternfahrt des ADFC München am Sonntag, den 23. April steht ganz im Zeichen des Radl-Volksbegehrens „Radentscheid Bayern“. Mit der Fahrrad-Demo soll gemeinsam mit den Radentscheid deutlich bessere Bedingungen für Radfahrende bayernweit einfordert werden. Die Staatsregierung wird aufgefordert, endlich die Verkehrswende einzuleiten und die Infrastruktur für umweltfreundliche Mobilität zu verbessern. Wer schon immer mal über Autobahn und Mittleren Ring radeln wollte, kann das am Sonntag unter Polizeischutz tun.
Suchtprävention und Drogenpolitik betreffen mehr Menschen als gesellschaftlich sichtbar ist. Der bayrische Kurs der Repressionen wird dem nicht gerecht und schadet vielen Menschen – so Carmen Wegge.
Was also tun? Darüber diskutieren unsere Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge mit dem Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, der Kreisrätin Christiane Feichtmeier, der Koordinatorin des AK Sucht des Landkreises Starnberg, Veronika Mentzel und dem stellvertretenden Landesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Thorsten Grimm.
Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem erfolgreichen Umgang mit Sucht- und Drogenpolitik und welche Chancen und Risiken eine progressive Drogenpolitik, aber auch die Legalisierung von Cannabis mit sich bringen.
Mit der Diskussionsrunde wollen wir beleuchten wie andere Perspektiven im Bereich Sucht- und Drogenpolitik umgesetzt werden können und was die Legalisierung von Cannabis für Auswirkungen haben wird.
Die Veranstaltung findet statt:
Montag, 20. März, 19.30 Uhr,
Veranstaltungssaal im Rathaus Gilching
(Rathausplatz 1, 82205 Gilching)
Dieser Film lässt niemanden unberührt. Der Schauspieler, Autor und Dokumentarfilmer Michael Kranz macht sich mit Hilfe eines Handy-Fotos auf die Suche nach einem 15 -jährigem Mädchen, das in einer ausweglosen Situation zu stecken scheint. Sie wird in Faridpur (Bangladesh) als Zwangsprostituierte in einem Bordell festgehalten.
„Gibt es keinen anderen Weg für uns Frauen als den des Leides?“ So fragt das Mädchen in die Kamera.
Michael Kranz macht sich auf den schier aussichtslosen Weg, das Mädchen zu finden. Aus guten Gründen nichts getan zu haben, das hätte er schon zu oft.
Und er findet sie – nach langer Suche auf Straßen und Märkten, in Bordellen und Absteigen. Er findet auch Menschen, die ihm helfen: Kinder, die ihn aufmuntern und mit ihrer Fröhlichkeit auch im größten Elend noch anstecken, ein einheimisches Ehepaar, das mit seinem Engagement und mit über Facebook eingesammelte Spenden ein Kinderheim errichtet und die Kinder aus den Bordellen holt.
Der Film zeigt Szenen, die kaum zu ertragen sind und er arbeitet gleichzeitig mit einer Buntheit und mit Bildern, die Hoffnung machen.
Was tun angesichts des Elends in der Welt? Michael Kranz hat darauf eine ganz konkrete Antwort gefunden. Er hat einen Förderverein gegründet und setzt die Arbeit in Faridpur fort. Auf der Seite www.was-tun-film.de berichtet er laufend über die Fortschritte.
Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit den Bayerischen Filmpreis 2022 und ist noch in der ARD-Mediathek zu sehen.
Spenden für das Projekt:
BONDHU FÖRDERVEREIN DEUTSCHLAND E.V.
Iban: DE46 7015 0000 1005 4653 54
Stadtsparkasse München
Dass es auch bei uns Zwangsprostitution gibt, darüber berichten im anschließenden Filmgespräch Christiane Feichtmeier, Landtagskandidatin der Starnberger SPD über ihre Arbeit als Polizeihauptkommissarin und als Praktikantin bei der „Sitte“. Und dass alle, die mit Kindern zu tun haben, eine besondere Verantwortung auch bei uns haben, das stellt Selina Rieger, Bezirkstagskandidatin und angehende Lehrerin, fest.
Bildrechte: was-tun-film.de; Michael Kranz
Was tun? So lautet eine uralte Menschheitsfrage. Was tun angesichts des Elends dieser Welt, der Ausbeutung und Ungerechtigkeit? Regisseur Michael Kranz hat sich die Frage ganz konkret gestellt und einen Film über Zwangsprostitution in Bangladesch gedreht.
Ausgangspunkt ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das in Faridpur zur Prostitution gezwungen wird. Michael Kranz wird auf ihr Schicksal aufmerksam und macht sich auf den Weg, um das Mädchen zu suchen.
Wir zeigen den Film am Sonntag, 5. März 2023, um 11.00 Uhr, im Kino Breitwand Starnberg, Wittelsbacherstraße 10.
Anschließend sprechen wir mit dem anwesenden Filmemacher Michael Kranz und Micky Wenngatz, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Bayern, was WIR tun können.
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch.
Christiane Feichtmeier & Selina Rieger